WritersWorkshop E-Zine goes Fantasy – und es ist meine Schuld

Das WritersWorkshop E-Zine wird von Richard Norden herausgegeben, den einige von euch vielleicht als Autor von Schreibratgebern (u.a. Kreativ mit der Matrix, Zeit zum Schreiben) kennen.

Es ist ein kostenloses Magazin für Schriftsteller und Hobbyautoren mit Abonnenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, das bereits seit Ende 2009 monatlich erscheint. Das Magazin bietet jeden Monat interessante Artikel und Tipps rund ums kreative Schreiben, Softwaretipps für Schriftsteller, Buchvorstellungen, Webtipps etc.

In der Juli-Ausgabe wird ein Artikel von mir zum Thema „Sprache in Fantasy-Romanen“ erscheinen, bei dem ich nur geringfügig über die gewünschte Wortzahl von 1.000 hinausgeschossen bin ;-) (ok, es waren 400 Wörter mehr als verlangt). Erscheinungstermin ist der 20.07.2014.

Falls ihr Interesse an dem Magazin habt, könnt ihr die aktuelle Juni-Ausgabe durch Klick auf das Magazincover auf dieser Seite aufrufen.
Wenn ihr das Magazin regelmäßig kostenlos per Mail beziehen wollt, so füllt einfach das Formular auf der Homepage aus. Die Artikel sind amüsant, abwechslungsreich und hilfreich, und es gibt keinen Spam.

Ich werde den Artikel „Sprache in Fantasy-Romanen“ auch hier auf meinem Blog gegen Ende des Sommers veröffentlichen.
Wer es nicht abwarten kann, welche Meinung ich zur Ausdrucksweise in modernen Fantasy-Romane habe, wieso Autoren bei Schusswaffen, Sekunden und Sisyphos aufpassen müssen und warum es schwieriger ist, höllenbezogene Flüche unterzubringen als Ausdrücke aus der Fäkalsprache, dem empfehle ich das lesenswerte E-Zine.

Hier nochmal der Direktlink mit der Anmeldung: WritersWorkshop E-Zine

Jery

Über Jery Schober

author translator editor daydreamer Übersetzt Romane, schreibt Fantasy, liest querbeet und malt unerfolgreich.
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10 Antworten zu WritersWorkshop E-Zine goes Fantasy – und es ist meine Schuld

  1. para68 schreibt:

    Wow! Ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Artikel. Und was sind schon 400 Wörter mehr als verlangt… :-)

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    • Jery Schober schreibt:

      Gar nichts, wenn man bedenkt, dass ich vorher schon 400 Wörter entfernt hatte ;-) Wenn ich je lerne, mich kurz zu fassen, versuche ich mich wieder an Kurzgeschichten.

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  2. kawp schreibt:

    Can’t wait…

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    • Jery Schober schreibt:

      Ich hab versprochen, den Artikel erst einen Monat nach Erscheinen auf meinem Blog zu veröffentlichen, bin aber gerne bereit, die Erkenntnisse aus dem Gedächtnis bei einem Cocktail zu rezitieren ;-)

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  3. Evanesca Feuerblut schreibt:

    Ich freue mich auf deinen Artikel – das ist ein Thema, über das ich mir auch schon Gedanken gemacht habe und bei dem ich sehr akribisch bin. Bis hin dazu, dass ich Fantasyschreibern (bei eigener Welt) das Wort „okay“ mit vieeelen Ausrufezeichen und Verbotsschildern markiere. Dazu gab es sogar mal bei der Weltenschmiede ein paar Artikel von mir (hab es sogar extra rausgesucht, der Artikel ist schon älter: http://weltenschmiede.wordpress.com/2013/09/15/weltenbauartikel-vorsicht-sprachfalle/ ).
    Bin gespannt, was du schreibst :).
    Das E-Zine habe ich schon vor einer Weile aboniert :)

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    • Jery Schober schreibt:

      Und das erfahre ich erst jetzt? Verdammt, ich hätte noch ein paar Quellen brauchen können… Dann hätt ich den Weltenschmiede-Artikel noch zu den Leseempfehlungen dazugesetzt. Na ja, beim nächsten Mal guck ich vorher, was die Weltenschmiede dazu gesagt hat. Wird Zeit, dass ich weiter in eurem Archiv stöbere :-)
      Mit Anglizismen hab ich erst gar nicht angefangen, die sind mir einen eigenen Artikel wert, irgendwann. Mir ging’s v.a. um Redewendungen und Begriffe aus Technik, Religion und Medizin. Aufgrund der Längenvorgabe konnte ich die einzelnen Punkte nur kurz anreißen. Vielleicht hilft es ja, dass ein paar Autoren bewusster mit Sprache umgehen und sich mehr Gedanken machen, woher Redewendungen stammen und nicht einfach damit um sich werfen, als hätten sie sie zum Sonderpreis eingekauft. Und ich hoffe, ich muss nie wieder etwas von einem Adrenalinrausch in einer pseudomittelalterlichen Welt lesen.

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      • wiesenirja schreibt:

        Oder von „Feuer!!“, wenn es um Bogenschützen geht …
        Hab‘ das Zine jetzt auch abonniert. Bin gespannt.
        Irja.

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        • Jery Schober schreibt:

          Auch das fand Eingang in den Artikel ;-)
          Ich mag das Zine, weil es Artikel zu unterschiedlichsten Themen hat, aber alle schreibrelevant. Ein paar sind immer dabei, die mich ansprechen, und es war schon der eine oder andere wirklich hilfreiche Tipp dabei.

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  4. chickinwhite schreibt:

    Sehr klasse! Ich hab abonniert und gelesen – und dieses oder jenes Grinsen nur schwer unterdrücken können. (Ich sollte mir da immer wieder an die eigene Nase fassen…) ;)
    Bei meinen bisherigen Ausflügen in die Fantasywelt hatte ich schon einige Stolpersteine im Eifer der Gefechte übersehen, die erst beim 2. oder 3.Überarbeiten auffallen…
    Oh, und heißen Dank für den Tipp mit dem Abo! :)
    Mo

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    • Jery Schober schreibt:

      Ich bin ja selbst auch schuldig, was Sprachfallen in Fantasy-Büchern angeht. In der ersten Fassung sind mir diese allerdings relativ egal, da steht schon mal drin, dass einer „Dampf ablässt“ oder etwas „cool“ findet ;-) Dafür ist eine Überarbeitung da.
      Ich finde das E-Zine super, weil so viele unterschiedliche Beiträge drin sind. Ein oder zwei nützliche sind pro Monat mindestens dabei. Als Autor ist man ja ständig auf der Suche nach Tipps, Hinweisen und Ratschlägen, wie man die eigenen Geschichten verbessern und das Autorenleben effizienter organisieren kann.

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